Wie viele andere auch, hatten wir mal wieder vor Stockbrot zu rösten und wie jedes Mal stellten sich die gleichen Fragen .....
.....welcher Stock ist geeignet?
.....woher die Stöcker?
.....was für ein Feuer?
.....wie viel Teig?
.....was für Teig?
u.s.w.......
Hat man d e n Stock gefunden, geht das Rätselraten los. Was ist das für ein Baum? Kann ich dieses Holz nehmen? Reagieren die Kinder oder Erwachsenen allergisch? Ist er vielleicht sogar giftig? Wir wollen nicht übertreiben, aber ein Spieß machte die Sache einfacher.
Die Anzahl der Stöcker stellte jedes mal ein Problem dar. Ein Stock ist schnell gefunden und abgeschnitten doch wir brauchten mehrere. Auf dem Sommerfest vom Kindergarten, Zeltlager, Kindergeburtstag, Weihnachtsmarkt und anderen Events kommt man nicht so einfach mit ein-zwei Stöckern aus. So wurden dauerhaft benutzbare Spieße gebaut und die Kinder als auch die Erwachsenen waren begeistert.
Das schleppen der riesigen Feuerschale von unserem Schmied hatte es auch inne, also musste ein Grill her . Dieser wurde Anfangs provisorisch aus Tonrohren gebaut und hat sich zu guterletzt zu einem Stockbrotgrill aus Edelstahl entwickelt.
In der Schule und im Kindergarten war es ratsam ein Gitter um die Feuerstelle zu stellen. Wir nahmen Baustahlgitter und errichteten einen kleinen aber stabilen Zaun der auch gleich als Ablage für die Spieße diente und besonders die “Kleinen” davon abhält zu dicht an den Grill heranzutreten.
Das mit dem Teig ist dann auch so eine Sache. Wie viel und was für einer. Aus der Erfahrung heraus benötigt man bei 50 Kindern 3 kg Mehl, so bekommt jedes Kind ein mittelgroßes Stockbrot.
Als Teig wird immer wieder der Kultteig-- Hefeteig genommen, sehr gut schmecken aber auch Brotbackmischungen oder fertiger Pizzateig.
Zum Verfeinern hat man allerhand Möglichkeiten, von Nutella über Kräuter- bis Schinkenbrot, entnehmen Sie am besten den Rezepten. nach oben