Der Laugenteig ist dem Brezelteig sehr ähnlich | ||
für ca.10 Stockbrote
500g Mehl 2 Teelöffel Salz 1 Teelöffel Zucker 1 Päckchen (7g Trockenhefe) 230-250 ml lauwarmes Wasser 40g Margarine
Für die Lauge: 80 g Bicarbonate (erhältlich in Apotheken ) oder 3 EL Speisenatron, 1L.Wasser,1 Essl. Salz |
Zubereitung:
Das Mehl sieben, in eine Schüssel geben und mit der Hefe vermischen. Salz, Zucker und Magarine im lauwarmen Wasser auflösen und dann unter rühren hinzu geben. Unbedingt lauwarmes Wasser benutzen, das ist gut für die Hefe und die Margarine. Lieber etwas weiger Wasser als zuviel da sich der Teig so später besser auf den Spieß wickeln lässt. Den Teig Portionieren und zu Rollen formen.
Nun taucht man die Teile in eine Lauge : 80 g Bicarbonate (erhältlich in Apotheken ) oder 3 EL Speisenatron 1 Liter Wasser und 1 Eßl. Salz Wichtig , es muss kochen . Die Lauge kann man im Kühlschrank gut aufbewahren und sie 2-3 mal verwenden . Der Teig kann nun mit allem möglichen verfeinert werden.(Salz,Schinken,Käse.....) Tip! Wenn das Bicarbonat (Speisenatron) angerührt ist kann mann die vorgeformten Teigrollen eintauchen oder aber auf ein Brett legen und ausreichend mit dem Pinsel bestreichen. Mit Handschuhen dann um den Spieß gewickelt und sie werden schön Braun wie bei einer Brezel. Wollen Sie die Teigrollen direkt am Lagerfeuer fertig stellen, geht das aufbringen der Natronlauge natürlich auch wenn der Teig bereits am Stockbrotspieß ist. Eventuell noch ein paar Salzkörner eindrücken. Eigentlich ist der Laugenteig nichts anderes als ein Brezelteig. Anstelle von Bicarbonate kann man auch 3 EL Speisenatron auf 1 Liter Wasser nehmen (Ist Chemisch das Gleiche). Wäre vielleicht sogar etwas besser für die "Hausfrau/mann" zu verstehen oder zu besorgen. Der PH-Wert der Lauge ist bei empfohlenen Dosierung nicht gefährlich aber erhöht, daher würde ich um direkten Kontakt zu vermeiden empfehlen, Einmalhandschuhe zum aufbringen des Teigs zu tragen. Wenn das Stockbrot gebacken ist, ist es unbedenklich, nur wenn noch flüssige Lauge dran ist kitzelt es ein bisschen.
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Tipps:
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den Stockbrotteig immer mit möglichst wenig Wasser anrühren
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ganz wichtig: Einweghandschuhe anziehen, dann klebt der Teig nicht so stark an den Händen und Hygienischer ist es allemal
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den Teig unbedingt zu einer Rolle formen und um den Spieß/Stock drehen bzw. wickeln,
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Weniger ist Mehr, mit weniger Teig ist das Stockbrot schneller gar
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lässt sich das Brot leicht schieben ist es durchgegart
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das Stockbrot mit einem Papiertuch abziehen und in die Hand reichen
Guten Appetit !